Samuraicamp 2019

event_note09.08.2018
personLilo Schümann

Insgesamt folgten 65 Aikidoka aus vier Bundesländern dieser Einladung zum gemeinsamen Wandeln auf den Spuren der Samurai. Das Programm reichte von Aikido mental und in der Praxis, Waffentraining über Kenjutsu, Jiu-Jitsu, bis hin zur Kalligrafie, Origami, zu Workshops zur Philosophie, Rollenspielen im Zusammenhang mit Budo und zum Schwimmen in der Ostsee und Buddeln am Strand. Es gab wieder sehr viele Betätigungsfelder innerhalb eines straffen Zeitplans. Dabei verblieben aber auch kleine Zeitfenster, um mit den Zeltnachbarn etwas Gemeinsames zu tun. Ein großer Spiele-Pool stand zur Verfügung. Sogar eine Kiste mit aktuellen Lego-Bau-Elementen wurde mitgebracht.

Zum Zeltlagerleben gehört es auch, selber Initiative zu entwickeln und etwas zum Camp beizutragen. Die Mehrzahl der Teilnehmer war mit dem Freiraum zufrieden und gestaltete ihn nach eigenem Gusto.

Freundschaften konnten neu geschlossen oder weiter intensiviert werden. Viele Aikidoka besuchen wiederholt das Samurai Gashuku – einen Ort, an dem gemeinsam etwas erarbeitet wird.

Die Begeisterung konnte man auch dieses Jahr wieder am Strahlen der Gesichter ablesen. Dieses Dankeschön trägt auch dazu bei, dass sich das Betreuer-Team immer wieder den Zeitraum für das Camp, aber auch die Zeit vorher und nachher (denn Vorbereitungen und Nachbereitungen kommen noch hinzu) freihalten, trotz familiärer und anderer Verpflichtungen.

Zum Ende des Camps konnte eine in sich gewachsene und gestärkte Gruppe Aikidoka verabschiedet werden, die sich schon wieder auf das nächstes Zusammentreffen freut. Bis dahin werden Kontakte, auch über soziale Medien, gepflegt. Das eine oder andere Aikido-Event wartet bereits auf die jungen Aikidoka

Lilo Schümann Jugendleiterin des AVSH Organisatorin des Samurai Camps